Ehrenamtliche aus dem Besuchsdienst „Gemeinsam statt einsam“ erhielten Schulung über Hilfsmittel

Alter wie auch Altern gehen mit einer Reihe körperlicher Veränderungen einher. Um die Mobilität im Alter trotz Einschränkungen zu erhalten, bedarf es individuelle Lösungen. Das zeigte die letzte Bildungsveranstaltung für Ehrenamtliche im Besuchsdienst „Gemeinsam statt einsam“ der Freiwilligen-Agentur hand|fest. Das Thema lautete: Hilfsmittel zur Mobilität – Fluch und Segen zugleich. Zu den Ehrenamtlichen reihten sich auch Betroffene aus den Besuchertandems ein, um sich über Lösungen zu informieren.

Die Referentin und Mitarbeiterin des Sanitätshauses „Grenzland“ Ellen Brinkhaus gab Informationen darüber, wie Mobilität bei körperlicher Beeinträchtigung gelingen kann. Das richtige Hilfsmittel kann dann ein Segen sein, weil es ein aktives und selbstbestimmtes Leben trotz eingeschränkter Beweglichkeit enorm verbessert. Zudem bieten bei richtigem Einsatz solche Hilfsmittel auch dem ehrenamtlichen Helfer Selbstschutz und Sicherheit und erweitern den aktiven Gestaltungs- und Bewegungsspielraum. Zu konkreten Hilfsmittelanwendungen erhielten die Teilnehmer praktische Anleitungen. Die hervorragende Veranstaltung fand im Sanitätshaus „Grenzland“ in der Geschäftsfiliale an der Daimlerstr. statt. Hier war es möglich, praxisorientiert an verschiedensten Hilfsmitteln individuell Vor- und Nachteile zu erkunden. „Eine wirklich informative und aufklärende Veranstaltung!“ so die Projektkoordinatorin Silke Rath „ … und ein dickes Dankeschön an Frau Brinkhaus, dem Sanitätshaus Grenzland und allen Teilnehmern für den regen Austausch.“

Silke Rath

Projektkoordinatorin „Gemeinsam statt einsam“

(13.2.2020)