„Füreinander in Ahaus“ vermittelt Hilfe beim Einkaufen oder Erledigen von Besorgungen

Maria Leveling (links) und Sybille Großmann - beide im Team von "Füreinander in Ahaus"

Bereits zahlreiche Hilfsangebote aus der Bevölkerung

Seit gut einer Woche läuft das Projekt „Füreinander in Ahaus“, das Hilfegesuche und Hilfsangebote in Ahaus entgegennimmt und koordiniert. „Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Ahauserinnen und Ahauser – vielen herzlichen Dank! Gleichzeitig möchten wir aber auch noch einmal dringend an alle appellieren, sich zu melden, wenn sie Unterstützung benötigen“, so Sybille Großmann, die zum Team der Hilfsaktion gehört. Über die Telefonnummer 02561/72-200 oder auch über ein Kontaktformular auf der Website der Stadt Ahaus können sich Menschen melden, die Unterstützung benötigen und Menschen, die helfen wollen.

Nur ein Beispiel für die gelungene Vermittlung von Hilfe ist ein erkranktes Paar aus Wessum. Durch „Füreinander in Ahaus“ konnte schnell und unkompliziert eine junge Frau aus der Nachbarschaft gefunden werden, die die Einkäufe für das ältere Paar erledigte und wichtige Medikamente aus der Apotheke besorgte. Denn gerade alltägliche Dinge können in diesen Tagen für ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen oder auch Personen in häuslicher Quarantäne zur Herausforderung werden.

Angelika Litmeier, Leiterin der Freiwilligen-Agentur „handfest“ vom SkF, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich Tafelkunden, die auf Hilfe angewiesen sind, in Notfällen unter der Telefonnummer 02561/429093-35 melden können – auch hier gibt es Angebote wie Abholung oder einen Bringdienst. „Füreinander in Ahaus“ ist ein Projekt der Stadt Ahaus in Kooperation mit der Freiwilligenagentur „handfest“.