Fortbildung im Projekt „Gemeinsam statt einsam“

Sei so gut zu dir selbst, wie zu deinem Nächsten!

Es tut gut, wenn dir jemand zuhört, besonders in krisenhaften Lebenssituationen. Aber gut tun soll es dem Zuhörenden auch. Genau aus dem Grund entstand bei den Engagierten des Projekts „Gemeinsam statt einsam“ die Idee und der Wunsch, zusammen mit dem Referenten Daniel Schwanekamp im Rahmen einer Fortbildung genauer hinzusehen. Wie kann es gelingen, Gelassenheit in Lebenskrisen zu fördern, Vertrauen aufzubauen und Trost zu spenden? Einsamkeit, Krankheit oder auch die Trauer über den Tod einer nahestehenden Person, diese Themen sind allen Teilnehmenden bereits begegnet, ob nun im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit oder im privaten Umfeld. An der Fortbildung nahmen Ende Januar insgesamt 13 Personen teil, neben den Engagierten im Projekt „Gemeinsam statt einsam“ auch interessierte AhauserInnen und in anderen Ehrenämtern Engagierte. Sie konnten sich auf der Basis eigener Erfahrungen ganz unterschiedlicher Art austauschen. Gemeinsam haben die Teilnehmenden dabei auch darüber reflektiert: wie kann ich jemanden gut begleiten, ohne meine eigenen Grenzen zu überschreiten? Und wo ist es wichtig nein zu sagen? Am Ende der Fortbildung in der Villa van Delden konnten die Teilnehmenden nach ein paar fröhlichen aber auch nachdenklich stimmenden Stunden mit neuem Rüstzeug für die Kommunikation in schwierigen Situationen nach Hause gehen.