Gemeinsam mit Maria Grotenhoff und Katharina Epping veranstaltete die Projektkoordinatorin Silke Rath einige Infoveranstaltungen zum Thema „Ehrenamt im Besuchsdienst“. Nach dem geklärt war, welche Folgen fehlende soziale Kontakte für betroffene Menschen haben und wie Auswirkungen der Vereinsamung bei Älteren sein können, ging es um das Ehrenamt im Besuchsdienst. Ehrenamtlich Zeit schenken für Wünsche und Anliegen Älterer oder mit Ihnen gemeinsam Zeitgestalten auf der Basis gemeinsamer Interessen – das beschreibt das Tätigkeitsfeld im Besuchsdienst von „Gemeinsam statt einsam“. Im Erzählen der Ehrenamtlichen wurde deutlich, wie vielseitig solch ein Engagement ist. Für einige Ältere, die sich ihre liebgewonnenen Gewohnheiten nur mit Hilfe erhalten können, haben sich die Wünsche nach Spaziergang im Park, Cafébesuch, Gedächtnistraining oder gemeinsames Essen erfüllt. Sie kennen die Erfahrungen: „Mit den Wänden kann man nicht reden!“ oder „Sich einsam Fühlen macht krank!“
Wiedermal hat sich bestätigt, dass es wertvoll im gesellschaftlichen Miteinander ist, wenn sich jeder so einbringt wie er kann! (November 2019)