„Füreinander in Ahaus“

Stadtverwaltung organisiert Hilfe für die vom Coronavirus betroffenen Personen in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur handfest

Auch in Ahaus sind immer mehr Menschen vom Coronavirus betroffen. Selbst wenn keine Krankheitssymptome vorliegen, ist es in vielen Fällen insbesondere für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sinnvoll und notwendig, sich in häusliche Quarantäne zu begeben.

Da kann es schon mal eine Herausforderung sein, die Dinge des täglichen Lebens zu erledigen. Das kann der Einkauf sein oder auch der Kauf von Medikamenten. Die Stadtverwaltung bietet gemeinsam mit der Freiwilligenagentur handfest an, bei Bedarf eine entsprechende Unterstützung zu organisieren.

„Mit dem Projekt ‚Füreinander in Ahaus‘ wollen wir schnell und unkompliziert Hilfe vermitteln und Hilfsangebote aufnehmen. Die Strukturen der Freiwilligenagentur können hier optimal genutzt werden“, so Maria Leveling, Sybille Großmann (Mitarbeiterinnen der Stadt Ahaus) und Angelika Litmeier (Freiwilligenagentur handfest).

Wer Hilfe braucht oder helfen möchte, meldet sich gerne bei der eigens eingerichteten Servicenummer der Stadt Ahaus  unter Tel.: 02561 / 72-200 (Montag – Donnerstag von 9:00 bis 12:30 Uhr und von 14:30 bis 16:30 Uhr; Freitag von 09:00 bis 12:30 Uhr). Dort werden Kontaktdaten erfasst und der Wunsch nach Unterstützung oder auch die Bereitschaft zur Hilfe aufgenommen.

Im Nachgang werden die Daten an die zur Verfügung stehenden ehrenamtlichen Kräfte weitergegeben. Diese klären direkt, wie die Hilfewünsche unter Berücksichtigung der gebotenen Hygienemaßnahmen praktisch umgesetzt werden können. Dieser Service ist natürlich kostenlos.

Die Stadt Ahaus und die Freiwilligenagentur handfest bedanken sich schon jetzt ganz herzlich bei allen Spontanhelferinnen und -helfern!