Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann auch für andere da sein. Aber – was tut mir gut, was macht mich stark? Und – warum fällt es mir manchmal so schwer, mich um mich selbst so gut zu kümmern wie um eine gute Freundin oder einen guten Freund?
Bei der „Danke-schön“ Veranstaltung der Freiwilligen-Agentur handfest in Ahaus versuchten die Teilnehmenden mit der Referentin Christel Büning gemeinsam zu entdecken, was sie im Ehrenamt stark macht und was ihnen als Energieräuber im Wege steht. Sie fanden heraus, wie es mit der Wertschätzung für sich selbst aussieht und was sie mit Achtsamkeit Gutes für sich tun können.
Kraftspender im Ehrenamt und im freiwilligen Engagement könnten sein:
– Erfolge feiern und Begeisterung wachhalten
– Sich Unterstützung holen
– NEIN sagen und Grenzen setzen
– Entspannt bleiben und mit Hobbys und Freizeit gut für sich selbst zu sorgen
Diese Kraftspender sind nützlich, um fürsorglich mit sich selbst zu sein und mit Freude auch für andere da zu sein, da waren sich die Teilnehmenden einig.
Vor dem Achtsamkeitsvortrag hat Rafaela Südfeld, Fachbereichsleitung der Kindertagespflege und Ansprechpartnerin des „Institutionellen Schutzkonzeptes“ über das Konzept informiert. Dieses beinhaltet strukturelle und prozessorientierte Maßnahmen zur Vermeidung sexueller Gewalt, emotionalen Missbrauchs sowie grenzüberschreitenden Verhaltens.
Diese Information, so der Geschäftsführer des SKF Timo Plaß, ist für alle Verbände und Gruppen innerhalb der katholischen Kirche verpflichtend.
Im Anschluss fand ein gemütliches Beisammensein bei Getränken und Speisen vom Grill statt, wobei noch Zeit zum Kennenlernen, Klönen und Austausch von Erfahrungen war.
Ein besonderer Dank geht an das Vorbereitungsteam.
Fotos: handfest